Die Route – Teil 1

…. und was es so unterwegs zu sehen gibt:

 

Israel

hätte natürlich noch wahnsinnig viel mehr zu bieten aber in Interesse der Zeit, der aktuellen Militärischen Ereignisse und auch dem Fakt, das Israel ja auch so mal als Urlaubsziel erreichbar ist werde ich durch Israel nur kurz „streifen“ und fast direkt nach Jordanien weiter ziehen:

 

Dennoch: mit Akko, Safed, einem erfrischenden Bad im See Genezaret und Masada bleibt auch Israel nicht völlig unbesucht. Über die Sheikh Hussein Brücke geht es nach Jordanien.

Jordanien

 

Auch Jordanien hätte natürlich sehr viel mehr Aufmerksamkeit verdient – dieses Gefühl wird sich sicherlich immer wieder einstellen. In Jordanien möchte ich mich vor allem auf Petra und Wadi Rum konzentrieren und dort jeweils ein paar Tage verbringen.

Petra dürfte jedem ein Begriff sein, dabei das Petra noch viel mehr zu bieten hat als nur das berühmte Schatzhaus wissen die wenigsten:

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Petra-9“ von Leon petrosyanEigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

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Petra Jordan BW 21“ von Berthold WernerEigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Wadi Rum

 

 

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Wadi Rum BW 19“ von Berthold Werner – Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

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Wadi Rum BW 27“ von Berthold Werner – Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Sowohl in Petra als auch in Wadi Rum will ich abseits der großen, teuren Hotels in Beduinen Camps unterkommen:

 

 

Agypten
Die Grenze zu Ägypten wird wieder mal per Schiff überwunden. von Aqaba nach Nuwaiba auf dem Sinai
nach der Ankunft und der wie man hört etwas aufwendigeren Einreiseformalitäten hab ich mir  wieder ein nettes Camp direkt am Meer ausgesucht:
Im Rock Sea Camp sollte es sich eine Weile aushalten lassen.
Auf dem Sinai will ich dann noch unsere Freunde bei Camel Dive in Sharm el Sheik besuchen, auf den Moses Berg steigen und das zu Füssen des Berges liegende Katharinen Kloster.

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Katharinenkloster Sinai BW 2“ von Berthold WernerEigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Kairo und die Pyramiden werde ich wohl links (oder besser rechts) liegen lassen – ich mag einfach keine Großstädte, auch wenn ich das Bild mit meinem Motorrad vor den Pyramiden schon sehr gern gehabt hätte.
Statt dessen geht es vom Sinai über Suez entlang des roten Meeres bis Hurghada, durch die Wüste nach Luxor.
Das Tal der Könige, der Luxor- und Karnak Tempel, kann man einfach nicht umbesucht lassen:

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Louxor dromos & pylône“ von NeithsabesEigenes Werk. Lizenziert unter Public domain über Wikimedia Commons.

 Im Tal der Könige, am anderen Nil Ufer das Tal der Könige und Königinnen in denen die Gräber der Pharaonen – unter ihnen das berühmte Grad des Tutench Amun.
Diverse weiter Tempel können entlang der Nils auf dem Weg nach Assuan besichtigt werden. Hab ich aber schon mal auf einer Nilkreuzfahrt gesehen, und Martin will da auch irgend wann mal hin, so das ich denke, ich werde mich da nicht in die Menschenmassen einreihen sondern ziemlich direkt weiter nach Assuan fahren.
Schließlich will ich ja auch noch Daniel und Topher einholen.
In Assuan wartet das Nächte „Abenteuer“ die ausreise aus Ägypten und die Überfahrt über den Nasserstausee nach Wadi Halfa.
Beides ist wohl ohne professionelle, ortskundige und vor allem des Arabischen kundige Hilfe nicht wirklich machbar.
Wadi Halfa ist ein kleiner Ort, der den Grenzübergang nach dem Sudan darstellt. Zwar gibt es auch eine Straßenverbindung zwischen den Ländern, die Gerüchten zu Folge inzwischen wohl auch (fast) fertig gebaut ist aber dennoch ist derzeit die einzige legale Möglichkeit in den Sudan einzureisen per Fähre und in Wadi Halfa.
Die Fähre fährt einmal die Woche (Sonntags) – eigentlich sind es zwei, eine für die Personen und eine weitere für Fracht. Der Frachtponton fährt wohl einen Tag früher ab und kommt auch einen Tag später in Wadi Halfa an – meistens zumindest.

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WadiHalfa,center“ von BertramzEigenes Werk. Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons.

Sudan
 
Sudan
 Die Wüstenpiste von Wadi Halfa nach Dongola ist leider auch nicht mehr das was sie mal war: Aus der Sandpiste durch die Sahara ist inzwischen eine Asphaltstrecke geworden.
Eigentlich schade aber andererseits wäre das eine der schwierigsten und härtesten Passagen geworden und da ich nun ja doch alleine unterwegs bin ist etwas mehr Asphalt und weniger Sand unter den Rädern ja vielleicht doch kein Schaden.
In jedem Falle möchte ich auf ein paar Übernachtungen in der Wüste definitiv nicht verzichten.
Der Sudan hat auch einiges zu bieten:
Der Jabal Berkal:

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Gebel Barkal“ von LassiHU – Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

ist ein kleiner Berg im Norden Sudans. Der Barkal ist von einem ausgedehnten Ruinenfeld umgeben, das mehrere Tempelanlagen, bedeutende Profanbauten (“Paläste”) sowie eine Pyramiden-Nekropole umfasst. Die Bauten bilden zusammen mit den Funden inSanam die antike Stadt Napata. Daher erhielten der Berg Barkal, Sanam und weitere Fundstätten der Umgebung 2003 von der UNESCO den Status Weltkulturerbe.

die Pyramiden von Meroe

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Sudan Meroe Pyramids 2001“ von Photographer: B N Chagny – taken from en.wikipedia.org, there under CC 1.0, with descripton: Aerial view of the Nubian pyramids at Meroe Image owner: Francis Geius – Mission SFDAS 2001. Lizenziert unter CC BY-SA 1.0 über Wikimedia Commons.

 

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Meroe Südfriedhof“ von TrackHDEigenes Werk. Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons.

sind wohl ähnlich beeindruckend wie die in Gizeh aber ungleich weniger überlaufen.

 

Khartoum, die Hauptstadt des Sudan mit dem Zusammenfluss des weissen und des Blauen Nils.
Ab Khartoum wird sich die Landschaft beginnen zu verändern: Die Sahara endet und es geht in die grüneren, deutlichen kühleren und auch zunehmend tropischen Teile Afrikas
zunächst nach Äthiopien…

3 thoughts on “Die Route – Teil 1”

  1. Wenn man das so ließt will man grad los. Ich bin schon dabei zu packen. Morgen gehts nach Frankfurt zum schrauben. Mitte nächste Woche dann richtig los 🙂 Wie wir nach Afrika kommen ist leider wieder ein bisschen problematisch. Vielleicht müssen wir doch über Israel fahren 😉

    Gibts neues von deinem Sudan Visum?

  2. Nö, noch nichts neues aus dem Sudan.
    Kann gut sein, das die Montag nicht gearbeitet haben, da war Zuckerfest (Ende des Ramadan). Ich rechne aber ständig mit der Bestätigung durch die Visa Agentur.
    *daumen drück*
    Euer Pass schon zurück?

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